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Denn die gemaBigte Vermehrung der Bevolkerung verheiBe keine groBe Nachfrage nach den agrarischen Erzeugnisse, der merkwurdige Fortschritt der Technik bringe dagegen die immer neuere gewerbliche Produkte mit, die die groBere Nachfrage danach auf dem Markte erzeugen wurde. Infolge der struktuellen Wandlung der Industrien sehen wir in der Tat heutzutage, wie die Stadt sich vergroBere und das Dorf sich dagegen verkleinere. In Beziehung auf diesem Probleme habe ich in der folgenden Arbeit eine standortstheoretische Untersuchung gemacht. Sie muB von der wachstumstheoretischen Untersuchung verschieden sein. Anhand der landwirtschaftlichen Standortlehre Thunens habe ich erklart, wie die erniedrigten Preise der agrarischen Produkte die Landwirtschaft zu einer billigeren Produktionsweise gezwungen haben. Daraus ereignete sich eine Auswanderung der Bewohnern aus dem Dorfe nach der Stadt, weil die so billige Wirtschaftsart wie die Dreifelderwirtschaft nur durch die arbeitsparsame Produktionsweise ermoglicht wurde. Mit Hilfe der gewerblichen Standortlehre Webers habe ich erklart, wie die Erweiterung der Stadt deshalb unvermeidlich sei, weil \"die Deviation\" von \"dem Grundnetze\", d.h. die Deglomeration der industriellen Mittelpunkten von der Stadt, sich nie ereignete. Im Gegenteil konnten weder arbeitsparsame, noch formwertsparsame Standorten keine andere Produktionsplatze als die in der Mitte des Grundnetzes, d.h. der Stadt finden. Infolgedessen scheint es mir am wichtigsten fur uns danach zu fragen, was die Deviation vom Grundnetze und zugleich die Deglomeration ermogliche.","subitem_description_type":"Abstract"}]},"item_10002_description_6":{"attribute_name":"内容記述","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"Wenn das Wachstum der Wirtschaft in den entwickelten Landern, wie Samuelson und Solow behaupten, mehr vom Fortschritte der Technik als von der Vermehrung der Bevolkerung abhangig sei, sei es auch klar, daB dieser Typus des Wachstums mehr fur das Gewerbe als fur die Landwirtshaft vorteilhaft wirke. Denn die gemaBigte Vermehrung der Bevolkerung verheiBe keine groBe Nachfrage nach den agrarischen Erzeugnisse, der merkwurdige Fortschritt der Technik bringe dagegen die immer neuere gewerbliche Produkte mit, die die groBere Nachfrage danach auf dem Markte erzeugen wurde. 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