@article{oai:hokuriku.repo.nii.ac.jp:00000171, author = {鉢野, 正樹 and Hachino, Masaki}, journal = {北陸大学紀要, Bulletin of Hokuriku University}, month = {Dec}, note = {§1. Die Geschichte der Arbeiterbewegungen lehrt uns, daB es zwei Haupttypen der Bewegungen in Deutschland gegeben hat, ein Stephan Borns und der andere Ferdenand Lassalles Typus. Borns Typus ist vergleichungsweise friedlich, dagegen ist der Typus Lassalles streitig. Born denkt, daB das friedliche Zusammenwirken zwischen Kapitalisten und Arbeitern in den kapitalistischen Wirtschaftsordnungen moglich sei. Lassalle behauptet dagegen, daB die gesellschaftliche und wirtschaftiche Lage der Arbeiterklasse nicht ohne die Umstellung der kapitalistischen Wirtschaftsordnungen auf die sozialistische verbessert werden konne. Borns Typus pragt sich in die gewerkschaftlichen ldeen der "Hirsch und Dunkerschen Gewerkvereinen" und "christlichen Gewerkschaften". Lassalles Typus wird weiter von "den freien Gewerkschaften" ubernommen. §2. Die Geschichte der Arbeitslohntheorien lehrt uns, daB es drei Typen der Theorien in der Volkswirtschaftslehre gibt, erstens die klassische, zweitens marxistische und drittens die moderne Theorie. Die Klassiker behaupten, daB der Lohn der Arbeiter unter das Lebensminimum leicht gedruckt werden konne, weil die Lohnfonds sich mit der Zahl der Arbeiter nicht vermehren. Die Klassiker nehmen ein rigides Zusammenwirken der Produktionsfaktoren (Land, Kapital und Arbeit) an, deshalb es bewirke das Gesetz des abnehmenden Ertrags. Marx sagt, daB das Arbeitsprodukt restlos auf die Arbeiterschaft verteilt werden solle, weil es nur ein Produktionsfaktor gabe. Die moderne Theorie nimmt an, daB die Lohnfonds mit der flexibelen Zusammensetzung der Produktionsfaktoren vermehrt werden konnen, weil es bewirkt das Gesetz von "economy to scale". Sie behauptet auch, daB das Arbeitsprodukt auf die drei Faktoren entsprenend dem Grenzprodukt des Faktors verteilt werden musse. §3 Adolf Webers Arbeitstheorie besteht aus der Verneinung der bedingungslosen Erhohung des Arbeitslohns einerseits und der Bejahung der gewerkschaftlichen Bewegung der Arbeiter anderseits. Weber ist gegen die Lohnerhohung ohne die gleichzeitige Erhohung der Lohnfonds, weil sie leicht lnflation mitbringen kann. Die Lohnfonds konnen nicht ohne die Erhohung der volkswirtschafthchen Produktivitat vermehrt werden Diese wird nur durch die flexibelsten Zusammensetzung der Produktionsfaktoren ermoghcht. Trotz allem stimmt Weber fur die gewerkschaftlihche Bewegung der Arbeiter, weil or anerkennt, wie die Arbeiterschaft schutzlos gegen die Kapitahsten ist. Deshalb solle sie sick gegen die machtige Klasse der Kapitalisten vereinigen., §1. Die Geschichte der Arbeiterbewegungen lehrt uns, daB es zwei Haupttypen der Bewegungen in Deutschland gegeben hat, ein Stephan Borns und der andere Ferdenand Lassalles Typus. Borns Typus ist vergleichungsweise friedlich, dagegen ist der Typus Lassalles streitig. Born denkt, daB das friedliche Zusammenwirken zwischen Kapitalisten und Arbeitern in den kapitalistischen Wirtschaftsordnungen moglich sei. Lassalle behauptet dagegen, daB die gesellschaftliche und wirtschaftiche Lage der Arbeiterklasse nicht ohne die Umstellung der kapitalistischen Wirtschaftsordnungen auf die sozialistische verbessert werden konne. Borns Typus pragt sich in die gewerkschaftlichen ldeen der "Hirsch und Dunkerschen Gewerkvereinen" und "christlichen Gewerkschaften". Lassalles Typus wird weiter von "den freien Gewerkschaften" ubernommen. §2. Die Geschichte der Arbeitslohntheorien lehrt uns, daB es drei Typen der Theorien in der Volkswirtschaftslehre gibt, erstens die klassische, zweitens marxistische und drittens die moderne Theorie. Die Klassiker behaupten, daB der Lohn der Arbeiter unter das Lebensminimum leicht gedruckt werden konne, weil die Lohnfonds sich mit der Zahl der Arbeiter nicht vermehren. Die Klassiker nehmen ein rigides Zusammenwirken der Produktionsfaktoren (Land, Kapital und Arbeit) an, deshalb es bewirke das Gesetz des abnehmenden Ertrags. Marx sagt, daB das Arbeitsprodukt restlos auf die Arbeiterschaft verteilt werden solle, weil es nur ein Produktionsfaktor gabe. Die moderne Theorie nimmt an, daB die Lohnfonds mit der flexibelen Zusammensetzung der Produktionsfaktoren vermehrt werden konnen, weil es bewirkt das Gesetz von "economy to scale". Sie behauptet auch, daB das Arbeitsprodukt auf die drei Faktoren entsprenend dem Grenzprodukt des Faktors verteilt werden musse. §3 Adolf Webers Arbeitstheorie besteht aus der Verneinung der bedingungslosen Erhohung des Arbeitslohns einerseits und der Bejahung der gewerkschaftlichen Bewegung der Arbeiter anderseits. Weber ist gegen die Lohnerhohung ohne die gleichzeitige Erhohung der Lohnfonds, weil sie leicht lnflation mitbringen kann. Die Lohnfonds konnen nicht ohne die Erhohung der volkswirtschafthchen Produktivitat vermehrt werden Diese wird nur durch die flexibelsten Zusammensetzung der Produktionsfaktoren ermoghcht. Trotz allem stimmt Weber fur die gewerkschaftlihche Bewegung der Arbeiter, weil or anerkennt, wie die Arbeiterschaft schutzlos gegen die Kapitahsten ist. Deshalb solle sie sick gegen die machtige Klasse der Kapitalisten vereinigen.}, pages = {63--81}, title = {アドルフ・ウェーバーの労働理論}, volume = {7}, year = {1983} }